Das Training hat häufig kein positives Ergebnis, da die Menschen zu hohe Erwartungen an ihre Hunde haben und zu wenig an sich selbst.
Das Training hat häufig kein positives Ergebnis, da die Menschen zu hohe Erwartungen an ihre Hunde haben und zu wenig an sich selbst.
Das Training hat häufig kein positives Ergebnis, da die Menschen zu hohe Erwartungen an ihre Hunde haben und zu wenig an sich selbst.

Philosophie

In mei­nem Trai­ning mit den Hun­den geht es um ein acht­sa­mes Mit­ein­an­der, kein Hund muss sich unter­ord­nen. Ich arbei­te nicht gegen den Hund, son­dern für den Hund. Dabei ana­ly­sie­re ich zunächst, war­um der Hund ein bestimm­tes Ver­hal­ten zeigt, um dann an sei­ner Per­sön­lich­keit zu arbei­ten und Miss­ver­ständ­nis­se zwi­schen Hund und Mensch aus­zu­räu­men. Gegen­sei­ti­ger Respekt und Acht­sam­keit ste­hen in mei­nem Trai­ning an ers­ter Stel­le. Gewalt­frei­es Hun­de­trai­ning ist für mich sehr wich­tig. Ich leh­ne grund­sätz­lich aver­si­ve Rei­ze und Stra­fen im Trai­ning mit Hun­den ab. Gewalt fängt da an, wo Wis­sen aufhört.

Haben Sie sich schon ein­mal Gedan­ken gemacht, woher die gan­zen Kom­man­dos und Befeh­le in der Hun­de­aus­bil­dung kom­men? Im Ers­ten Welt­krieg wur­den Hun­de für die unter­schied­lichs­ten Zwe­cke aus­ge­bil­det, z.B. als Boten­hun­de oder Sani­täts­hun­de. Auch heu­te noch wird der raue mili­tä­ri­sche Umgangs­ton in der tra­di­tio­nel­len Hun­de­aus­bil­dung benutzt. Es hat sich zum Glück in den letz­ten Jah­ren eini­ges getan und ver­bes­sert, aber es gibt noch genug Men­schen, die immer noch den alten Weg weitergehen.

Gewalt ent­steht auch durch Beein­flus­sung ande­rer, ins­be­son­de­re durch Hilf­lo­sig­keit, Miss­ver­ständ­nis­se, Unwis­sen­heit etc. Außer­dem besteht noch immer ein sehr gro­ßer Auf­klä­rungs­be­darf über Domi­nanz, Rudel­füh­rer, Alpha­wurf oder auch Aus­sa­gen wie „Das macht er mit Absicht.“, „Der weiß das ganz genau.“, „Der will doch der Chef sein“.
Las­sen Sie mich Ihnen hel­fen, räu­men wir gemein­sam auf und haken die­se alten Geschich­ten ab.

Mein Fokus liegt somit nicht nur auf dem Hund, son­dern auch auf dem Hun­de­hal­ter selbst. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Hund und Mensch spielt eine gro­ße Rol­le für mich als Hun­de­trai­ne­rin. Der Hund soll sich an der Sei­te sei­nes Men­schen wohl­füh­len und ihm frei­wil­lig fol­gen. Ich sor­ge dafür, dass Sie eine Bin­dung zu Ihrem Hund auf­bau­en, die mehr auf Ver­trau­en als Gehor­sam basiert. Dafür müs­sen Sie auch an sich selbst arbeiten.

Sei­en Sie offen für neue Wege mit Ihrem Hund und gehen Sie die­sen Weg gemein­sam. Genie­ßen Sie jeden Tag mit ihm und schen­ken Sie Ihrem Hund genau­so viel Lie­be wie er Ihnen — die Zeit ist ohne­hin viel zu kurz!